Seit 2009 bin ich begeisterte Taiko-Trommlerin. Am stärksten geprägt wurde ich durch einen der Mitbegründer und Pioniere der deutschen Taiko-Szene, den Taiko-Lehrer Peter Su Markus (1957-2018).
Das Schlagen der Taikos
Es gibt zwei Möglichkeiten, die Trommeln zu schlagen.
Du kannst die Trommeln schlagen, um Musik zu erzeugen,
oder du kannst die Trommeln schlagen, um sie zu schlagen.
(aus „Taiko Do“ von Peter Su Markus)
Abschnitt für große Bildschirme
Seit 1996 ist Pellworm meine ‚zweite Heimat’. Zunächst als Ferienziel mit der Familie, in den letzten Jahren mehr und mehr als Lieblingsort, an dem ich mehrmals im Jahr über längere Zeiträume bin. Im Laufe der Zeit hat sich dort eine kleine Taiko-Gemeinschaft gebildet, die durch Besuche befreundeter Trommlerinnen und Trommler vom Festland immer wieder ergänzt und bereichert wird.
Auch in Fulda hat sich seit Beginn dieses Jahres eine wachsende Taiko-Gruppe aus Anfängerinnen, Anfängern und Fortgeschrittenen formiert, die entweder regelmäßig oder ‚nur’ gelegentlich die Taiko schlagen.
Abschnitt für KLEINE Bildschirme
Seit 1996 ist Pellworm meine ‚zweite Heimat’. Zunächst als Ferienziel mit der Familie, in den letzten Jahren mehr und mehr als Lieblingsort, an dem ich mehrmals im Jahr über längere Zeiträume bin. Im Laufe der Zeit hat sich dort eine kleine Taiko-Gemeinschaft, die durch Besuche befreundeter Trommlerinnen und Trommler vom Festland immer wieder ergänzt und bereichert wird.
Auch in Fulda hat sich seit Beginn dieses Jahres eine wachsende Taiko-Gruppe aus Anfängerinnen, Anfängern und Fortgeschrittenen formiert, die entweder regelmäßig oder ‚nur’ gelegentlich die Taiko schlagen.
Um das Land, aus dem das Taiko stammt, ein wenig kennen zu lernen, war ich inzwischen mehrere Male über mehrere Wochen in Japan. Dort durfte ich Taiko als Teil des religiösen/spirituellen Lebens und als Teil des weltlichen/konzertanten Lebens erfahren: Vom Klang der Taiko aus dem Inneren eines Shinto-Schreins in der Silvesternacht, über den Klang der Taiko mit gleichzeitiger Mantra-Rezitation in buddhistischen Tempeln, den Klang der Taiko auf einem Straßenfest in Kyoto und in der ehrwürdigen Budo-Halle als Kommando im Kendo-Training und schließlich die ebenso unvergessliche Teilnahme an einer 24-Stunden-Taiko-Challenge auf der Insel Hachijo-jima.
Besondere Höhepunkte meiner Reisen waren die Besuche bei der Gruppe Kokubu in Osaka, die in Deutschland unter ‚Kokubu – the drums of Japan’ große Bekanntheit erlangt hat, und vor allem die Teilnahme an zahlreichen Trainings der Gruppe ‚Kumano Suigun Daiko’ in dem kleinen Ort Udono, Präfektur Mie, am Pazifik. Inzwischen bin ich erstes nicht-japanisches Mitglied dieser Gruppe.
Besondere Höhepunkte meiner Reisen waren die Besuche bei der Gruppe Kokubu in Osaka, die in Deutschland unter ‚Kokubu – the drums of Japan’ große Bekanntheit erlangt hat, und vor allem die Teilnahme an zahlreichen Trainings der Gruppe ‚Kumano Suigun Daiko’ in dem kleinen Ort Udono, Präfektur Mie, am Pazifik. Inzwischen bin ich erstes nicht-japanisches Mitglied dieser Gruppe.